Endlich durften die Klassen 5a und 5b mal wieder einen gemeinsamen besonderen Tag erleben.
Wir lernten Pascal Rösler und sein Team von „Pure Water Generation Projekt“ kennen. Früher war sein Ziel, möglichst einen Job zu haben, bei dem er viel Geld verdienen würde. Dann aber fing er an, sich zu fragen, ob es nicht etwas Wichtigeres gibt. Und er blieb beim Wasser hängen. Er sah, dass diese Lebensquelle zum Teil von uns Menschen sehr schlecht behandelt wird und dass wir achtlos mit ihr umgehen, obwohl es nur diese EINE Natur gibt. Die Sorge für möglichst viel gutes Wasser sollte von nun an seine Aufmerksamkeit bekommen.
So entstand die Idee, eine besondere Kampagne zu starten: Mit dem StandUp-Paddel auf der Donau wollte er bis zum Schwarzen Meer gelangen. Dazu wurde ein Film gedreht, den wir gemeinsam anschauten.
In München ging seine Fahrt damals los! Auf seiner Tour kam er durch 10 Länder, 63 Tage war er unterwegs und paddelte ungefähr 40 km am Tag: Insgesamt kam er dabei auf 2467 km!
Auf seiner Reise unterhielt er sich mit den Einheimischen und sie waren sich einig, dass es möglich sein könnte, das Wasser der Donau auch in naher Zukunft wieder zu trinken! Vorausgesetzt dass die Menschen darauf achten.
Pascal machte wirklich ganz klar, dass wir für unser Lebenselixier „Natur“ ganz bewusst Einsatz zeigen müssen. Eigentlich ist das ganz einfach zu verstehen. Und dennoch haben wir das noch zu wenig im Blick.
Im Anschluss an den tollen Film wollten wir am Metzisweiler Weiher selbst das Paddeln ausprobieren, doch leider war dafür das Wetter zu schlecht. Pascal schlug aber vor, dass wir diese Aktion auf jeden Fall im nächsten Schuljahr nachholen könnten. Hoffentlich klappt das!
Stattdessen gab es dann vier unterschiedliche kleine workshops:
Dabei haben wir eine Schnur ausgelegt, die so wie die Donau verlief. Wir konnten Pascal Fragen zu seine Reise stellen. Und er hat uns auf einer Landkarte seine Route gezeigt.
Wir versuchten Stille zu machen. Geholfen haben dabei Yoga-Übungen. Wir sind runtergekommen und manche haben sich ganz leicht gefühlt.
Wir sollten Bilder malen, die zum Thema Wasser passen. Aus diesen Bildern wird am Ende des Jahres ein Riesenbild entstehen, das an einem Flussufer angelegt wird und dann aus der Vogelperspektive fotografiert wird. Sozusagen „Kunst von allen“, die dieses Jahr an den workshops teilgenommen haben.
Wir haben uns mit Louis über die Vermüllung der Meere durch Plastik unterhalten. Plastik ist so schädlich, dass wir alle bewusst weniger davon verwenden müssen.
Den Nachmittag verbrachten wir dann noch damit,
Und hoffentlich können wir nächstes Jahr dann bei gutem Wetter auf die StandUp-Paddel-Bretter und das Ganze hier in unserer Nähe ausprobieren.