Entstehung einer Totholzhecke
Mit viel Arbeitsfreude und -eifer haben am Samstag 8 Schüler und 3 Eltern der Klasse 6b einen ersten Schritt hin zur Umsetzung Ihres Biodiversitätsprojekts gestartet und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Eine etwa 15m lange Totholzhecke ist aus Gehölzschnitt des Bauhofs entstanden und wurde zusätzlich noch mit Vogelsträuchern wie Schlehe, Weißdorn und Wildrosen bepflanzt. Damit das zukünftige Dickicht so richtig undurchdringlich wird runden zwei stachelige, stark rankende Brombeeren als biologischer Stacheldraht die Pflanzung ab. Nur dichte Hecken bieten Boden- oder Gebüschbrütern recht sichern Schutz vor Fressfeinden wie z.B. Katzen.
Solch eine Hecke auf Totholz wird nach ihren Erfindern, den Brüdern Hermann und Heinrich Benjes, oft auch ‚Benjeshecke‘ genannt. Sie ist inzwischen ein fester Begriff bei Naturschützern, da sie Tiere wie ein Magnet anzieht und so in kürzester Zeit belebt ist.